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Kombüse

Essen fassen! In der Kombüse dreht sich alles um das leibliche Wohl. Und dafür ist in Hamburg und Norddeutschland reichlich gesorgt. Von der Fischimbissbude bis zum Sternerestaurant, vom Café bis zur Bar, von der Frühstücks- bis zu Cocktailkarte ist für jede Tageszeit, jeden Geldbeutel und jeden Geschmack etwas dabei.

Die norddeutsche Küche hat ja einen eher durchwachsenen Ruf. Stimmt nicht! In Hamburg und Bremen wurden schon zu Hansezeiten Gewürze aus fremden Ländern angelandet, mit den Matrosen kamen Rezepte aus aller Welt in die Hafenstädte und die Kaufleute scheffelten genug Geld, um sich eine feine, gehobene Küche auch leisten zu können. Wer in alten Kochbüchern aus Norddeutschland stöbert, findet darin Rezepte mit exotischen Zutaten wie Zitronen und Pfeffer, Ingwer, Rosinen und Mandeln. Auch Gerichte, die für die Küche der ärmeren Bevölkerung standen und bei heutigen Besuchern in Norddeutschland eher Skepsis auslösen, wie der berühmte Labkaus, der typisch norddeutsche Grünkohl oder Schnuten un Poten – plattdeutsch für Schnauzen und Pfoten -, schmecken heute noch ebenso gut wie vor Jahrhunderten.

Fisch und mehr in der Kombüse

Fisch aus Nord- und Ostsee, Krabben direkt vom Kutter, Obst aus dem Alten Land

Fisch spielt an den Küsten von Nordsee und Ostsee auf den Tellern natürlich eine besondere Rolle. In den Häfen gibt es Krabben direkt vom Kutter, in den Fischgeschäften Fischbrötchen mit den unterschiedlichsten Fischsorten und in keinem Restaurant dürfen Matjes, Seelachsfilet und Pannfisch auf der Karte fehlen. Dazu: Jede Menge deftige Fleischgerichte, viel Obst und Gemüse. Auf den Deichen rupfen Schafe und Lämmer am Gras, im fruchtbaren Hinterland wie etwa im Alten Land vor den Toren Hamburgs stehen Rinder auf den Weiden, werden Äpfel und Kohl angebaut und produzieren Imker hervorragenden Honig.

In welchem Restaurant habe ich schon gegessen und wie hat es mir dort geschmeckt? Welche Cafés und Bars haben es mir besonders angetan? An welchem Fischimbiss habe ich besonders leckere Fischfrikadellen gegessen (und die sind gar nicht so einfach gut hinzubekommen)? Wo gibt es die leckersten Kuchen und die mächtigsten Torten? Auf welchem Markt hat mir die Auswahl an frischem Obst und Gemüse so gut gefallen, dass ich üppig einkaufe und am Abend am Herd ins Schwärmen gerate? Auch darüber werde ich im Blog Abseits der Pfade berichten.

Ehrlich gesagt …

Wenn mir etwas nicht geschmeckt hat, der Service schlecht oder der Preis unangemessen war, werde ich das sagen. Das gilt auch dann, wenn ich eventuell eine Gegenleistung in irgendeiner Form erhalten habe. Solche Artikel werde ich zudem als Werbung kennzeichnen. Dazu bin ich laut Presserecht verpflichtet. Und das besagen auch der Blogger Relation Kodex und der Blogger-Kodex, deren Regeln und Vorgaben ich mehr als sinnvoll finde.

Wenn Sie einen Tipp für eine schöne Kombüse, ein besonders gutes Restaurant, ein schönes Café oder eine nette Bar haben, freue ich mich über eine E-Mail.

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